Frühzeitige Anwendung

Beginnen Sie die Behandlung mit Fenivir® Creme möglichst unmittelbar nach dem Auftreten der ersten Symptome, wie Kribbeln, Brennen und Juckreiz. So kann der antivirale Wirkstoff den Herpesausbruch bereits in seiner frühen Phase bekämpfen. Sollten sich bereits Bläschen gebildet haben, können Sie trotzdem mit der Anwendung von Fenivir® Creme beginnen, da auch eine spätere Anwendung den Heilungsprozess beschleunigt und die Schmerzen lindert.

Regelmäßige Anwendung

Tragen sie Fenivir® Creme tagsüber (nach dem Aufstehen bis zum Zubettgehen) in 2-stündigen Abständen dünn mit sauberem Finger oder Wattestäbchen auf die infizierten Hautstellen auf. Sie sollten die Creme nach dem Essen anwenden, um ein Abreiben zu vermeiden.

Hygiene ist wichtig

Halten Sie das Risiko einer Infektionsverbreitung auf andere Körperstellen gering. Wir empfehlen, die Creme mit einem Wattestäbchen auf die betroffenen Stellen der Lippen und des Gesichtes aufzutragen. Sollten Sie sie mit dem Finger auftragen wollen, waschen Sie sich bitte vor und nach der Behandlung gründlich die Hände.

Weitere Anwendungshinweise

Wenn sich die Erkrankung verschlimmert oder nach 4 Tagen keine Heilung der Fieberbläschen eintritt, ist der Arzt/die Ärztin zu konsultieren.

Halten Sie die Behandlungsdauer von 4 Tagen auch dann ein, wenn Sie sich bereits vorher besser fühlen, und brechen Sie die Behandlung nicht ab, wenn sich nicht sofort eine Besserung einstellt. Eine ungenügende Anwendungsdauer oder ein zu frühes Beenden der Behandlung kann ein erneutes Aufflammen der Krankheit zur Folge haben. Wenn Sie vergessen haben, die Creme zur vorgesehenen Zeit aufzutragen, dann holen Sie dies baldmöglichst nach. Die folgenden Anwendungen sollen wieder alle 2 Stunden erfolgen. Sollten Sie eine große Menge der Creme auf einmal auf die Haut aufgetragen haben, so sind außer leichten Hautreizungen keine schädigenden Wirkungen zu erwarten. Wenn Sie Fenivir® Creme oder Getönte Creme einmal versehentlich geschluckt haben, sind außer Reizungen an der Mundschleimhaut ebenfalls keine schädigenden Wirkungen zu erwarten. In beiden Fällen sind keine speziellen Behandlungen notwendig. Sollten Sie dennoch Bedenken haben, so wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.